Veranstaltungen
"Trauerbegleitung"

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Basisqualifikation Trauerbegleitung: GRUNDSTUFE 2024 / 2025


02.12.2024 - 27.03.2025
Hos­piz- und Pal­lia­tiv­diens­te und –ver­ei­ne sind in un­ter­schied­li­chen Kon­stel­la­tio­nen mit dem Trauer­er­le­ben von Men­schen kon­fron­tiert. Sie auch in ih­rer Trau­er zu be­glei­ten, ge­hört zum Tä­tig­keits­pro­fil von Hos­piz- und Pal­lia­tiv­ar­beit und steht als Auf­trag auch in vie­len Sat­zun­gen der Hos­piz­ein­rich­tun­gen und ist entsprechend Teil der aktuellen Rahmenvereinbarung für die Koordination der ambulanten Hospizarbeit nach § 39 a SGB V. In ih­nen er­fah­ren Trau­ern­de Be­glei­tung und Un­ter­stüt­zung; die­ses ge­schieht in ei­nem Kon­text von Ge­mein­nüt­zig­keit und Gemeinschaftlichkeit, der sich in­so­fern nicht als eine bloße ab­re­chen­ba­re Leis­tung darstellen und gestalten lässt. Doch die Be­glei­tung von Trau­ern­den in den viel­fäl­tig mög­li­chen Set­tings und An­for­de­run­gen, die das Le­ben mit sich brin­gen kann, will und muss fun­diert sein. Hier­zu ein qua­li­fi­ziert dif­fe­ren­zier­tes Aus­bil­dungs­an­ge­bot zu ma­chen, das al­le ak­tu­ell wirkungs­vol­len Theorien und Schulen des Trau­er­be­gleit­an­sat­zes um­fasst und ver­mit­telt, ist schon seit vielen Jahren erprobt das An­lie­gen der Bun­des-Hos­piz-Aka­de­mie gGmbH.

Seit vielen Jahren bieten wir unsere „Große Basisqualifikation Trauerbegleitung“ an und deren Vorhaben und Umfänge im modularen System nach Grundstufe und Aufbaustufe unterteilt, können Sie hier in dieser Rubrik für das laufende Ausbildungsjahr komplett weiter unten einsehen.

Im­mer häu­fi­ger er­reich­te uns je­doch die Bit­te, un­se­re Trau­er­be­gleit­aus­bil­dung auch nur für die Grund­stu­fe an­zu­bie­ten und das möch­ten wir mit fol­gen­den Da­ten tun (Ach­tung: Die Ab­sol­vie­rung der Grund­stu­fe kann spä­ter in Jah­res­frist auf den Er­halt des Zer­ti­fi­kats für ei­ne „Gro­ße Ba­sis­qua­li­fi­ka­ti­on“ nach Er­brin­gung al­ler wei­ter da­zu be­nö­tig­ten Leis­tun­gen an­ge­rech­net wer­den!):

I. Terminablauf­pla­nung Grund­stu­fe 2024/ 2025

A. Grund­stu­fe (122 Std.)
Be­fä­higt zur Trau­er­be­glei­tung in nicht-kom­ple­xer Trau­er, Co-Lei­tung von Grup­pen.

Block-Mo­dul 01 mit 3 Ta­gen: 2. – 4. De­zember 2024
(24 Std. à 45 Mi­nu­ten)

Ein­stieg, ei­ge­ne Trau­er­bio­gra­fie, Trauererleben und –strategien, Verhältnis zur Sterbebegleitung

Block-Mo­dul 02 mit 4 Ta­gen: 27. - 30. Ja­nu­ar 2025
(32 Std. à 45 Mi­nu­ten)

Phä­no­me­no­lo­gie des Trau­erns und Intervention der Be­glei­tung, Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Trau­er­theo­rien, sys­te­mi­scher und in­te­gra­ti­ver An­satz; Angebotsstrukturen im Hospizkontext

Block-Mo­dul 03 mit 3 Ta­gen: 10. – 12. Fe­bru­ar 2025
(24 Std. à 45 Mi­nu­ten)

Ge­sprächs­füh­rung I: Per­so­nen­zen­trier­te GF, Rol­len­übernahmen, Settings zwischen Einzel- und Gruppenbegleitung, Selbst- und Fremd­wahr­neh­mung, Rituale, Su­per­vi­si­onstag

Block-Mo­dul 04 mit 4 Ta­gen: 24. – 27. März 2025
(32 Std. à 45 Mi­nu­ten)

Ge­sprächs­füh­rung II: Erst­ge­spräche und Ziele, Auf­trags­- und Rollenklärung, Anfang und Ende der Be­glei­tung, Angst in der Trauer und in der Begleitung, Übertragungslehre und Trauerforschung, Su­per­vi­si­on und Abschluss

Zzgl. 1 Tag zur Aus­wahl 2025: Über­tra­gung und Tie­fen­psy­cho­lo­gie (Bin­dungs­mo­del­le im­Mär­chen)
(Aus­wahl­ter­mi­ne 2024/ 2025 an­fra­gen bei der u.g. Aus­bil­dungs­ko­or­di­na­ti­on)

Ab­schluss: Zertifiziertes Grundstufen-Zer­ti­fi­kat der Bun­des-Hos­piz-Aka­de­mie gGmbH

Noch ein Hinweis: Trauerbegleitung geschieht in Einzel- oder Gruppensettings und kann in Institutionen, gerade in den Hospiz- und Palliativeinrichtungen, in einem individuell je anders konkreten System von Angeboten durch mehrere Personen gemeinsam ehrenamtlich und/ oder beruflich durchgeführt und fortentwickelt werden. Unsere Erfahrungen in der Trauerbegleitausbildung aus den vielen Jahren zeigen, dass gerade eine Grundstufe ein wichtiges Element für die einheitliche Steuerung und auch das Funktionieren von Begleitsettings in allen Angeboten ist. Die hier angebotene Grundstufe ist deshalb wie gesagt mit unserer „Großen Basisqualifikation“ modular verbindbar und hat auch die organisationale Gesamtentwicklung systemisch für alle Einrichtungen sensibel im Blick.

II. Zei­ten und An­sprech­part­ner

a. 3-Ta­ge-Mo­du­le: 1. Tag von 14 h – 18,30 h;´2. Tag von 9 h – 17,30 h; 3. Tag von 9 h - 16 h.
b. 4-Ta­ge-Mo­du­le: 1. Tag von 14 h – 18,30 h; 2. Tag von 9 h – 17,30 h; 3. Tag von 9 h - 16 h; 4. Tag von 9 h - 16 h.


Kursleitung: Anna Wiechmann-Faida/ Dr. Paul Timmermanns
ReferentInnen: Dr. Eugen Drewermann, Margarete Heitkönig-Wilp, Silke Kirchmann, Agnes Laurs, Prof. Dr. Michael Wissert.


Weitere In­for­ma­tio­nen sind bei der Aus­bil­dungs­ko­or­di­na­ti­on un­ter trau­er­be­glei­tun­g@​bun­des-hos­piz-aka­de­mie.​de oder über die Aus­bil­dungs­hot­line 0151/ 55 79 81 57 er­hält­lich.

(Vgl. auch: Empfehlungen für eine Ausbildungsentscheidung zur Trauerbegleitung in der Hospizbewegung – Hintergrundinformationen und Begriffsklärungen).

Große Basisqualifikation Trauerbegleitung 2025


12.05.2025 - 02.12.2025
das in­te­gra­ti­ve Ge­samt­an­ge­bot an der Bun­des-Hos­piz-Aka­de­mie gGmbH

Hos­piz- und Pal­lia­tiv­diens­te und –ver­ei­ne sind in un­ter­schied­li­chen Kon­stel­la­tio­nen mit dem Trauer­er­le­ben von Men­schen kon­fron­tiert. Sie auch in ih­rer Trau­er zu be­glei­ten, ge­hört zum Tä­tig­keits­pro­fil von Hos­piz- und Pal­lia­tiv­ar­beit und steht als Auf­trag auch in vie­len Sat­zun­gen der Hos­piz­ein­rich­tun­gen und ist entsprechend Teil der aktuellen Rahmenvereinbarung für die Koordination der ambulanten Hospizarbeit nach § 39 a SGB V. In ih­nen er­fah­ren Trau­ern­de Be­glei­tung und Un­ter­stüt­zung; die­ses ge­schieht in ei­nem Kon­text von Ge­mein­nüt­zig­keit und Gemeinschaftlichkeit, der sich in­so­fern nicht als eine bloße ab­re­chen­ba­re Leis­tung darstellen und gestalten lässt. Doch die Be­glei­tung von Trau­ern­den in den viel­fäl­tig mög­li­chen Set­tings und An­for­de­run­gen, die das Le­ben mit sich brin­gen kann, will und muss fun­diert sein. Hier­zu ein qua­li­fi­ziert dif­fe­ren­zier­tes Aus­bil­dungs­an­ge­bot zu ma­chen, das al­le ak­tu­ell wirkungs­vol­len Theorien und Schulen des Trau­er­be­gleit­an­sat­zes um­fasst und ver­mit­telt, ist das An­lie­gen die­ses in­te­grati­ven Aus­bil­dungs­an­ge­bo­tes an der Bun­des-Hos­piz-Aka­de­mie gGmbH.

In die­sem An­ge­bot ha­ben sich lang­jäh­rig er­fah­re­ne und for­schen­de Leh­ren­de in der Trau­er­be­glei­tung zu­sam­men­ge­schlos­sen, um ei­ne gro­ße Ba­sis­qua­li­fi­zie­rung Trau­er­be­glei­tung für al­le in der Hos­piz- und Pal­lia­tiv­be­we­gung Ak­ti­ven so zu ge­stal­ten, dass die gän­gi­gen Stan­dards der Trau­er­be­glei­tung in ihr auch tat­säch­lich zu­sam­men­wir­ken kön­nen. Die Ausbildung als Ganze umfasst eine Krankheits-, eine Übertragungs-, eine Interventionslehre und vermittelt auch die notwendigen Kompetenzen zu einer Überleitungsgestaltung. Da­bei soll es in dem mo­du­la­ren Ge­samt­sys­tem die­ser Trau­er­be­gleit­aus­bil­dung für Men­schen, die in Hos­piz- und Pal­lia­tiv­ein­rich­tun­gen tä­tig wer­den wol­len und/ oder sind, mög­lich sein, für je­des ih­rer An­ge­bots­ni­veaus ei­nen aus­rei­chend qua­li­fi­zier­ten Aus­bil­dungs­stand er­rei­chen zu kön­nen. Die Aus­bil­dung zielt auf in­di­vi­du­ell kon­zep­tio­nier­ba­re Nut­zungs­an­ge­bo­te der Hos­piz- und Pal­lia­tiv­ein­rich­tun­gen, d.h. je­de/r kann ent­spre­chend den Er­for­der­nis­sen des spä­te­ren Tä­tig­keits­pro­fils in der Trau­er­be­glei­tung aus­wäh­len, bis zu wel­chem Ab­schluss die einzel­nen Aus­bil­dungs­tei­le kom­bi­nier­bar ab­ge­schlos­sen wer­den sol­len.

Die gan­ze Aus­bil­dung geht über max. 14 Mo­na­te und um­fasst 230 Stun­den, die in 7 Blö­cken von in der Re­gel je­weils 3 oder 4 Ta­gen ab­sol­viert wer­den (zzgl. Supervision und zzgl. eines Abschlusstages). Nach 122 Aus­bil­dungs­stun­den kön­nen die Teil­neh­men­den die Grund­stufe der Aus­bil­dung mit ei­ner Teil­nah­me­be­schei­ni­gung be­en­den. Di­rekt im An­schluss be­ginnt dann die Auf­bau­stu­fe die­ser Trau­er­be­gleit­aus­bil­dung, die dann über wei­te­re 108 Stun­den geht und mit dem Er­halt ei­nes Aus­bil­dungs­zer­ti­fi­kats zum Ab­schluss ge­bracht wer­den kann (Min­dest­leis­tung = 90 %). Sie dif­fe­ren­ziert explizit zwischen ei­nem Bil­dungs­weg in der Er­wach­se­nen­trau­er und ei­nem Bil­dungs­weg in der Kin­der- und Ju­gend­trau­er. Die Aus­bil­dung be­inhal­tet neben der Krankheits- und Interventionslehre auch eine Übertragungslehre sowie das ein­schlä­gi­ge Li­te­ra­tur­stu­di­um, An­ge­bo­te in kol­le­gia­ler Be­ra­tung bzw. Fall­ar­beit so­wie Ein­zel- und Grup­pen­su­per­vi­si­on. Grund­stu­fe und Auf­bau­stu­fe wer­den mit ei­ner Ab­schluss­ar­beit ab­ge­schlos­sen.

Die Trauerbegleitausbildung haben wir 2016 gemeinsam mit Frau Christine Stockstrom, damals Vorsitzende des Bundesverbands Trauerbegleitung e.V. (BVT), entwickelt, damit auch die zur Gründung des BVT bereitgestellten curricularen Synopsen zur Qualifizierung in der Trauerbegleitung berücksichtigt sind (vgl. Empfehlungen für eine Ausbildungsentscheidung zur Trauerbegleitung in der Hospizbewegung – Hintergrundinformationen und Begriffsklärungen).

Weitere In­for­ma­tio­nen sind bei der Aus­bil­dungs­ko­or­di­na­ti­on un­ter trau­er­be­glei­tun­g@​bun­des-hos­piz-aka­de­mie.​de oder über die Aus­bil­dungs­hot­line 0151/ 55 79 81 57 er­hält­lich.

I. Terminablauf­pla­nung für 2025

A. Grund­stu­fe (122 Std.)
Be­fä­higt zur Trau­er­be­glei­tung in nicht-komplexer Trau­er, Co-Lei­tung von Grup­pen.

Block-Mo­dul 01 mit 3 Ta­gen: 12. – 14. Mai 2025 (24 Std. à 45 Mi­nu­ten)
Ein­stieg, ei­ge­ne Trau­er­bio­gra­fie, Bewältigungsstrategien und -settings

Block-Mo­dul 02 mit 3 Ta­gen: 2. - 4. Juni 2025 (24 Std. à 45 Mi­nu­ten)
Phä­no­me­no­lo­gie, Kommunikations- und Trauertheorie, Trauerforschung und wissenschaftl. Arbeiten; Fallarbeit Übertragungslehre I

Block-Mo­dul 03 mit 4 Ta­gen: 16. – 19. Juni 2025 (32 Std. à 45 Mi­nu­ten)
Phänomenologie der Begleitung, Sys­te­mi­scher und integrativer An­satz; Ge­sprächs­füh­rung I: Per­so­nen­zen­trier­te GF, Rol­len­spie­le ; Arbeit am Modell, Selbst- und Fremd­wahr­neh­mung; Gruppensupervision, Interventionslehre

Block-Mo­dul 04 mit 4 Ta­gen: 25. – 28. August 2025 (32 Std. à 45 Mi­nu­ten)
Ge­sprächs­füh­rung II: Zie­ler­ar­bei­tung, Erst­ge­spräch, Auf­trags­klä­rung, Ab­schluss ei­ner Be­glei­tung, ei­ge­ne Rol­le, Do­ku­men­ta­ti­on, Ri­tua­le; Einzelsupervision.

Ab­schluss: Be­schei­ni­gung
Ca. 3-5 Sei­ten Ab­schluss­ar­beit für die, die nach der Grund­stu­fe abschließen.


B. Auf­bau­stu­fe (108 Std.)
Be­fä­higt zur Trau­er­be­glei­tung auch in komplexer Trau­er, Lei­tung von Grup­pen­an­ge­bo­ten.

Block-Mo­dul 05 mit 4 Ta­gen: 22. – 25. Septem­ber 2025 (32 Std. à 45 Mi­nu­ten)
Trauerprojekte im gesellschaftlichen Tabu; kreative Methoden, körperorientiertes Arbeiten, Rituale; Übertragungslehre II

Block-Mo­dul 06 mit 3 Ta­gen: 13. – 15. Okto­ber 2025 (24 Std. à 45 Mi­nu­ten)
Krankheitslehre und Ge­no­gramm; Abgrenzungen zu Trauma, ABR/ PTSD, psychischen Erkrankungen (Depression), Suizide; Krankheits- und Überleitungslehre

Block-Mo­dul 07 mit 3 Ta­gen: 3. – 5. No­vem­ber 2025 (24 Std. à 45 Mi­nu­ten)
Kin­der- und Ju­gend­li­chen­trau­er; Resilienzbildung und Trauerforschung, Trauerbegleitung, wenn Kin­der/ El­tern/ Ge­schwis­ter ster­ben

Ab­schluss-Mo­dul 08 mit 1 Tag: 2. De­zember 2025 (8 Std. à 45 Mi­nu­ten)
Ab­schluss­ver­an­stal­tung und –supervision; Über­ga­be der Zer­ti­fi­ka­te

Ein­zel­-/ Gruppensupervisionen in 2024 (incl. 24 Std.)
Kol­le­gia­le Fall­be­gleitung nach Anfrage fakultativ (bis zu 8 Std. auf Zusatzrechnung)
Zeit­raum für Ab­schluss­ar­beit bis De­zember 2025 (Verlängerungszeitraum Mai 2026)

- Er­ar­bei­tung/ Ab­ga­be der Ab­schluss­ar­bei­ten von ca. 20 Sei­ten Um­fang

Ab­schluss: Zer­ti­fi­kat der Bun­des-Hos­piz-Aka­de­mie gGmbH

II. Zei­ten und An­sprech­part­ner

a. 3-Ta­ge-Mo­du­le: 1. Tag von 14 h – 18,30 h;´2. Tag von 9 h – 17,30 h; 3. Tag von 9 h - 16 h.
b. 4-Ta­ge-Mo­du­le: 1. Tag von 14 h – 18,30 h; 2. Tag von 9 h – 17,30 h; 3. Tag von 9 h - 16 h; 4. Tag von 9 h - 16 h.


Kursleitung: Anna Wiechmann-Faida/ Dr. Paul Timmermanns
ReferentInnen: Dr. Eugen Drewermann, Margarete Heitkönig-Wilp, Silke Kirchmann, Agnes Laurs, Prof. Dr. Michael Wissert.