Forschung

Die Bundes-Hospiz-Akademie gGmbH engagiert sich für eine Forschungsentwicklung im Feld von Hospiz und Palliative Care. Gerade die Hospizforschung gilt es im Sinne einer zukunftsfähigen Fortentwicklung von „Hospiz“ weiter voranzubringen. Hierzu sind Fragen zu einem angesichts des Lebens als Ausgangsmoment von Hospiz definitorisch nur schwer fest zu haltenden Forschungsgegenstand zu lösen. Entsprechend ist die Wahl geeigneter Forschungsmethoden zu treffen. Die Bundes-Hospiz-Akademie gGmbH umfasst in ihren Forschungsaktivitäten deshalb auch und vor allem die Ansätze der qualitativen Sozialforschung, der wirksamkeitsbasierten Sozialraumforschung und der Verbindung von praxis- und personenbezogener Forschung mit der Evaluation von Organisationsprozessen in den Hospiz- und Palliativeinrichtungen. Sie verbindet aber auch ihre Forschungsaktivität insgesamt mit ihren Kongressen und Veranstaltungen, so dass sie hier einen breiteren gesellschaftlichen Wissenstransfer zur hospizlich palliativen Praxis insgesamt anstrebt und transdisziplinär wirken kann.

Der Forschungansatz der Bundes-Hospiz-Akademie gGmbH ist anwendungsbezogen und folgt dem Grundsatz der Multidisziplinarität der Hospizidee. Forschung in Hospiz und Palliative Care sollte quasi kreisläufig die Praxis erforschen und erheben, aus diesen Ergebnissen neue Praxisansätze liefern und diese dann wieder evaluieren. Nur so wird Hospizforschung anwendungsbezogen sich immer weiter entwickeln und Motor für die weitere Praxisentwicklung werden können.

Bildungaktivitäten in Forschung und Lehre werden von der Bundes-Hospiz-Akademie gGmbH deshalb weiter vorangebracht. In den Jahren der Anfänge der Hospizbwegung haben wir Curricula entwickelt, die im Grunde ein erwiesenes sozial-pädagogisch-medizinisches Grundwissen boten. Heute gilt es auf dem Weg der Hospizforschung das Erreichte weiter auszubilden und gelebte Praxis weiter zu fundieren und zu entwickeln.

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