Die Bundes-Hospiz-Akademie gGmbH informiert.

Dienstag, 11. November 2010
Das Apfelbaumprojekt - Hospizeinrichtungen pflanzen einen Apfelbaum im Jahr 2010/2011

"An apple the day, keeps the doctor away..."

Im Apfelbaumprojekt, das derzeit in Zusammenarbeit mit vielen Hospiz- und Palliativeinrichtungen läuft, konnten wir jetzt die Hospizeinrichtungen für die erste Pflanzzeit von November 2010 bis April 2011 auswählen. Sehr viele Hospiz- und Palliativeinrichtungen haben sich bei uns für die gemeinsame Pflanzung eines Apfelbaums in ihrem Garten beworben. Aufgrund der vielen Zuschriften wollen wir das Projekt über mehrere Jahre hinaus verlängern, so dass es auch im kommenden Jahr wieder weitere Bewerbungsmöglichkeiten für alle Interessierte - natürlich mit Hospizgarten - geben wird.

In der anstehenden Pflanzzeit von November 2010 bis April 2011 können hochstämmige Apfelbäume als Symbol für das Gehen und Wehen des Lebens in den Gärten folgender Einrichtungen gemeinsam gepflanzt werden:

  • das Christliche Hospiz „Haus Geborgenheit“ in Neustadt
  • das Franziskus Hospiz in Erkrath-Hochdahl
  • der Hospizdienst Ammerland in Westerstede
  • das Hospiz Elias in Ludwigshafen
  • das Hospiz Friedensberg in Lauchhammer
  • das Hospiz Haus am St. Josef-Krankenhaus in Rheinberg
  • das Hospiz Haus Emmaus in Wetzlar
  • das Johannes Hospiz in Wiehl
  • der Kinderhospizdienst Sternenbrücke in Hamburg
  • das Lukas Hospiz in Herne

Für die Hospizeinrichtungen und die Bundes-Hospiz-Akademie gGmbH ist das Apfelbaumprojekt eine weitere Möglichkeit, das Profil von „Hospiz“ in der Gesellschaft wieder neu zum Ausdruck zu bringen. Mit der gemeinsamen regionalen Initiative werden wir auf die Hospizarbeit in der Gesellschaft aufmerksam machen. Wirklich bereichernd waren n.a. die vielen Anregungen, die innerhalb des Projektes zu dem weiten Themenfeld von Symbolen und Ritualen in der Hospiz- und Palliativarbeit ausgetauscht werden konnten. Allen Beteiligten ein Dankeschön und wir freuen uns schon auf das gemeinsame „Baumpflanzfeiern“.


Wenn das Leben spricht!
Märchen erzählen können in der Lebens- und Sterbebegleitung

Große Resonanz findet das 2-wöchige Kursangebot zu „Märchen in der Lebens- und Sterbebegleitung. Wie Märchen erzählen und Bildangebote an das Leben geben?“.

In den Zeiten vom 8.-12. Dezember 2010 und vom 19.-23. Januar 2011 treffen sich Ehren- und Hauptamtliche aus den Hospiz- und Palliativeinrichtungen mit in dem Erzählen von Märchen erfahrenen Kursteilnehmerinnen aus Deutschland und der Schweiz. Der Kurs wird in Kooperation mit der Europäischen Märchengesellschaft e.V. veranstaltet und kann eine langjährige Erfahrung und differenzierte Kenntnis im Einsatz des Erzählens von Märchen in der beruflichen und bürgerschaftlichen Erwachsenenbildung versammeln. Die beiden Referenten, Ursula Frühauf vom Osnabrücker Hospiz und Dr. Heinrich Dickerhoff von der Akademie in Stapelfeld, freuen sich darauf, alle Teilnehmenden zum ersten und/ oder zum zweiten Kursteil begrüßen zu können.

Gerade das Erzählen von Lebensgeschichte als eine Fähigkeit und Fertigkeit, die es in der Lebens- und Sterbebegleitpraxis der Hospiz- und Palliativeinrichtungen sicherlich noch weiter zu bedenken und sich in ihr fundiert angeleitet zu erproben gilt, bedeutet ein lebenslanges Lernen - denn das Erzählen des Lebens bildet neben der Gemeinschaft der Hörenden auch die Persönlichkeit des Erzählenden.

Allen, die terminlich für den jetzigen Kurs verhindert waren, sei schon einmal hier mitgeteilt, dass wir mit den beiden Referenten planen wollen, den Kurs zukünftig jährlich anzubieten.

Wie immer freuen wir uns über Ihre gelegentliche Rückmeldung!

Für Beirat und Team der Bundes-Hospiz-Akademie gGmbH


Dr. Paul Timmermanns
(Geschäftsführung/Projekte/neue Entwicklungen)

Tobias Pollmüller
(Presse/Medien/Projekte)



Bundes-Hospiz-Akademie gGmbH
Auer Schulstr. 17
42103 Wuppertal

Tel.: +49 (0)202-4468164
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Mail: info@bundes-hospiz-akademie.de

Geschäftsführender Gesellschafter:
Dr. Paul Timmermanns
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StNr.: 132/5900/3112


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